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Selfsat H30 Review: mehr als ein Test-Sieger

Selfsat H30 Review: mehr als ein Test-Sieger

selfsat h30 test

Wer Flachantenne sagt, muss auch Selfsat H30 sagen.

Kaum eine dieser kompakten Sat-Antennen hat einen ähnlichen Bekanntheitsgrad. Die neuartige Formgebung hat den Begriff Satschüssel erschüttert. Vielleicht müsste man ab sofort ausschließlich das umfassendere Wort Antenne verwenden.

Egal wie wir sie letztlich bezeichnen – Sie sind vermutlich hier, weil Sie mehr darüber wissen möchten.

Darum sehen wir uns in diesem Beitrag die SelfSat H30 mal etwas genauer an – was taugt sie und vor allem für wen taugt sie?

Verschiedene Ausführungen

Dem Artikelnamen SelfSat H30 wird ein D mit einer Zahl nachgestellt:

  • SelfSat H30D1
  • D2
  • oder D4

heißen die Mitglieder dieser Produktfamilie. Alle drei sind baugleich und unterscheiden sich nur beim verbauten LNB. Das ist entweder ein Single (D1) Twin (D2) oder Quad-LNB(D4).

SelfSat H30D2 mit Twin LNB
Rückseite einer H30D2 – mit Twin-LNB

Die H30-Linie hat auch noch ein paar Schwester-Modelle. Die Unterscheiden sich dann auch noch in Sachen Empfangsfläche und Multifeed-Tauglichkeit. Auch stellt SelfSat eine Linie mit Quattro-LNB (für mehr als 4 Teilnehmer) her.

Was für manche interessant ist: Die H30 gibt es auch in einer Sat-IP Version, die direkt einen Sat>IP Server integriert hat. So können Sie komplett auf eine Verkabelung mit Koaxialkabeln verzichten und einfach das Sat-Signal ins WLAN einspeisen.

Das aber nur am Rande – hier geht’s jetzt erstmal um die H30 🙂

Wie schlägt sich die SelfSat H30 in Sachen Empfangsleistung?

Die erste Frage, die die meisten wohl haben:

Ist das besser oder schlechter als eine herkömmliche Schüssel?

In Sachen Empfangsleistung (erzielbare Signalstärke & Qualität) macht die Bauform alleine keinen Unterschied. Mit einer SelfSat H30 bekommen Sie also nicht besseren oder schlechteren Empfang, als mit einem Parabolspiegel.

Bleibt noch die Frage: mit welcher Größenordnung von Parabolspiegel kann es die H30 aufnehmen?

Dimensionierung der Flachantenne und Äquivalent in Schüssel-Durchmesser

Die H30 hat in allen ihren Ausführungen die etwaigen Maße 52 x 28 – und folglich eine Diagonale von gut 57cm. Aus guter Quelle weiß man, dass das in etwa auf die Empfangsleistung einer 45cm-Satschüssel hinausläuft.

Wer auch die Review der DigiDish 45 gelesen hat, weiß, dass es bei den üblichen (sprich: starken) Satelliten in Mitteleuropa keine Empfangsschwierigkeiten gibt.

So ist das auch bei der SelfSat H30:

Etwas konkreter gesagt: Mit der SelfSat H30 sollten Sie Satellitenpositionen wie Astra 19,2° Ost oder Hotbird in ganz Deutschland mit einer ordentlichen Schlechtwetterreserve empfangen können. Rein von der Dimensionierung und Bauform her spricht da nichts gegen.

Montieren und einstellen der SelfSat H30

Eine Sache, für die man den Hersteller ein wenig rügen muss:

Der Umfang der mitgelieferten Montage-Teile ist über die Jahre hinweg nicht konsistent geblieben.

Gab es früher neben der Masthalterung auch Equipment für spezielle Empfangssituationen – etwa ein Tisch-Stativ – ist das mittlerweile nicht mehr im Programm.

Masthalterung
Die Masthalterung

Stattdessen muss man – Überraschung – solche Komponenten separat erstehen.

Am relevantesten wird hier noch die Fensterhalterung (hier auf Amazon) sein – um die Antenne auch ohne Bohren montieren zu können.

Relevantes Thema: Fensterdurchführungen – wichtig, um auch beim Verlegen des Kabels keine Löcher machen zu müssen

Einfachere Ausrichtung als Parabolspiegel

Haben Sie allerdings erst mal das richtige Werkzeug und Equipment, ist die SelfSat bauartbedingt recht einfach zu installieren.

Der große Vorteil ist, dass der LNB im Gehäuse verbaut ist. Somit müssen Sie sich beim Aufbau nicht auch noch um Montage & Positionierung des Feedarms und LNBs kümmern.

Das Anschrauben und Ausrichten verhält sich davon ab ganz gleich. Elevationswinkel und Azimut einstellen und dann mit einem Sechskantschlüssel und evtl. einem Satfinder feinjustieren 🙂

Den mit Abstand größten Vorteil – und wohl auch der wichtigste Kaufgrund – findet man aber in der relativen Unauffälligkeit der Antenne. Zwar kann – je nach Aufbauort – auch die SelfSat H30 etwas weit von der Befestigung rausragen. Allerdings wissen viele (und dazu zählen auch viele Vermieter 😉 ) nicht, was eine Flachantenne ist. Nicht zuletzt darum werden sie auch dort geduldet, wo eigentlich keine Sat-Schüsseln erlaubt sind.

Standort besonders vorsichtig wählen

Der größte Nachteil der Konstruktion ist hingegen:

Bedingt durch das Kunststoffgehäuse (notwendig, weil alles andere zu stark abschirmen würde) sind Panel-Antennen nicht so witterungsbeständig wie Alu- oder Stahl-Schüsseln.

Montage am besten am geschützten Standort

Darum sollten Sie einen gut geschützten, idealerweise leicht überdachten Standort zur Montage wählen. Es gibt viele Berichte von Antennen, die durch Unwetter wie Hagelstürme das Zeitliche segneten. Die meisten davon waren Flachantennen.

Weniger drastisch, aber auch nicht irrelevant: auf Flachantennen bleibt Schnee ganz besonders gerne liegen. Darum (und aus zig weiteren Gründen) ist von einer Dachmontage – oder jeden anderen schwer zugänglichen Orten – dringend abzuraten.

Fazit zur SelfSat H30: die Flachantenne ist mehr als eine bloße Alternative

Manche hart eingesottene Antennenprofis machen nach wie vor große Bögen um Flachantennen. In Frage kommt so etwas nur dann, wenn es wirklich nicht anders geht – eben z.B. dann, wenn eine herkömmliche Offset-Antenne verboten oder unmöglich realisierbar wäre.

Mittlerweile gibt es aber doch mehr und mehr Konvertiten. Nicht nur, dass vieles an einer Flachantenne praktischer ist; auch der Empfang kann heutzutage mit normalen Schüsseln mithalten.

Darum hoffe ich, dass mit noch mehr Zeit diese Antennenform mehr als nur eine Alternative zur Schüssel wird. Im Moment räumen Geräte wie die Selfsat H30 in einschlägigen Tests oft nur in Nebenkategorien ab – obwohl sie den Vergleich zur konventionellen Antenne nicht scheuen müssten.

Das Tesa-Band der Flachantennen

Die SelfSat-Linie hat bestimmt daran mitgewirkt, die öffentliche Meinung zu den Sat-Flundern positiver zu machen. Dass Sie die beliebteste und meistgekaufteste Flachantenne ist, zeigt allein der Umstand, dass „SelfSat“ immer öfter als Synonym für „Flachantenne“ gebraucht wird. Ähnlich wie beim bekannten Klebeband-Hersteller 😉

Für wen ist die SelfSat H30 ?

Eine Flachantenne wie die SelfSat H30 ist ideal, wenn Sie für Ihre Satellitenanlage keine höheren Voraussetzungen haben als:

  • Glasklaren Empfang aller Deutscher Sender über Astra 19,2° Ost – dem Satelliten für deutsches TV
  • Die Möglichkeit auch mal Eutelsat/Hotbird anzusteuern
  • Möglichst simpler Aufbau mit allen Komponenten in einem Komplettpaket
  • Die Versorgung von bis zu 4 Teilnehmern mit dem Signal

Mit anderen Worten: die Antenne erfüllt alles, was die große Mehrheit an Sat-Sehern möchte. Was darüber hinausgeht, fällt eher in den Bereich der engagierten Hobbyisten, vulgo „Freaks“ 😉

Wo tritt die Antenne zu kurz?

Bei allem Lob müssen wir hier auch aufzeigen, wo die SelfSat H30 an ihre Grenzen stößt:

  • Multifeed-Empfang ist nicht möglich
  • Denn der LNB ist fest verbaut – das heißt auch, dass man nicht nachrüsten kann
  • Für schwache Satelliten reicht die Empfangsfläche nicht aus

Das sind für Sie nur dann schlechte Nachrichten, wenn Sie schon speziellere Interessen haben, als bloß deutsches Fernsehen zu empfangen.

Wenn Sie z.B. exotische Auslands-Satelliten anpeilen wollen (und das vielleicht auch noch zeitgleich zum deutschen Astra-Angebot), müssen Sie sich wo anders umsehen.

Auch dann, wenn Sie eine große Sat-Anlage mit mehr als vier Teilnehmern planen, ist die SelfSat H30 nicht ideal. Dafür müssten Sie entweder

  1. Zu einer Flachantenne mit Quattro-LNB greifen – z.B. der
  2. Die Idee ganz knicken und einen Parabolspiegel mit Quattro-LNB verwenden

Kategorie: Satellitenschüsseln

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Die SelfSat H30 im Überblick

Größe 51,7 x 27,7 x 5,8 cm
Gewicht 4.3kg
Material Kunststoff (außen)
LNB mitgeliefert? Single, Twin oder Quad (verbaut)
Farben Weiß

 

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