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Sat Receiver mit Aufnahmefunktion

Festplatte

Wer seine Lieblingssendungen nicht nur dann sehen will, wenn sie ausgestrahlt werden, muss sie aufzeichnen. Nicht jeder Sat Receiver kann das. Und selbst unter Sat Receivern mit Aufnahmefunktion gibt es eklatante Unterschiede. Je nachdem worauf Sie beim Speichern Ihrer Sendungen Wert legen, müssen Sie Ihr Budget ein wenig strecken.

In diesem Artikel finden Sie alles, was Sie über die Aufnahme per Sat Receiver wissen müssen. Angefangen vom Speicherort bishin zur Aufnahme verschlüsselter Sendungen. Ein paar Empfehlungen sind natürlich auch dabei.

Inhalt

Interner Speicher oder Aufnahme auf externe Medien?

Sat Receiver mit Festplatten

Externe Speichermedien

Welches Speichermedium nehmen?

Externe Stromversorgung

Twin Tuner: gleichzeitig Aufnehmen und Fernsehen

Wichtig für Twin-Tuner betrieb: zwei Signale

Verschlüsselte Programme aufnehmen: nicht immer einfach

HD+ zertifizierte Receiver, wenn Sie deutsches HD-TV aufzeichnen wollen

Archivieren trotz Sperre – nicht mit herkömmlichen Receivern

Interner Speicher oder Aufnahme auf externe Medien?

Hier scheiden sich schon mal hochpreisigere Geräte von Günstig-Lösungen: je nachdem, ob die Festplatte im Receiver integriert ist oder nicht, müssen Sie deutlich mehr oder weniger lockermachen.

In der Regel sind Sat Receiver mit Festplatten die teurere Variante. Das muss aber nicht heißen, dass sie automatisch besser sind. Je nach Ihren Anforderungen ergeben sich Vor und Nachteile für beide Varianten.

Sat Receiver mit Festplatten

Der offensichtlichste Vorteil ist, dass Sie nicht noch separat ein Speichermedium erstehen müssen. Der Receiver zeichnet einfach auf die eingebaute Platte auf. Soweit so gut.

Sat Receiver mit Festplatte

Telekom MR303

  •  Vergleichsweise günstig
  •  500GB Festplatte – ca. 120 Stunden HD-Material
  •  Über das Internet ansteuerbar
  •  Für etwas mehr gibt es eine breitere Funktionsfülle
Sat Receiver mit Festplatte

Lässt der Receiver allerdings ausschließlich Aufnahmen auf die interne Festplatte zu, ergibt sich ein Problem: Sie können gespeicherte Sendungen dann auch nur am Receiver ansehen. Unter Umständen ist das auch alles, was Sie möchten. Manche User wollen das Material aber unabhängig vom Receiver abspielen – das funktioniert mit rein interner Speicherung schwer bis gar nicht.

Externe Speichermedien

Zwar müssen Sie hier noch erst ein extra Speichermedium erstehen. Dafür können Sie dann auf die vom Receiver aufgezeichneten Dateien zugreifen von wo auch immer Sie möchten.

Ob sich der Griff zu so einem Receiver, der ausschließlich extern aufzeichnet, lohnt, ist fraglich.

Am ehesten käme ein Gerät wie der TechniStar S2 von Technisat oder der Humax Digital HD Nano Eco in Frage. Für die rund 100 Euro eigentlich vernünftig, allerdings beide nicht ganz frei von Schwächen.

Hier würde ich persönlich entweder gleich etwas mehr aufwenden und ein ausgereifteres Gerät erstehen oder – wenn der Bedarf an Funktionen nicht so groß ist – viel Geld sparen und mich im Bereich 30-50 Euro umsehen.

Anders gesagt: rein extern aufzeichnende Receiver sind nicht Fisch, nicht Fleisch. Sondern irgendwo in der Mitte zwischen Einsteigermodellen und High-End Geräten. Und das ohne besonders preiswert zu sein.

Welches Speichermedium nehmen?

In der Regel haben Receiver, die auf externe Speicher aufzeichnen, USB-Ports.

Das lädt ja förmlich dazu ein, auf USB-Sticks aufzuzeichnen. Vorausgesetzt, Sie haben einen Stick mit ausreichend Speicher. Gerade USB-Sticks sind allerdings oft inkompatibel mit vielen Receivern.

Eine einfache externe Festplatte ist darum die erste Wahl bei externen Speichermedien. Hier sollten Sie aber auch darauf achten, ein für Ihre Vorhaben passendes Gerät zu erstehen. Wenn Sie ohnehin nur das aufzeichnen, was Sie auch gerade ansehen, spielt es keine große Rolle, welche externe Festplatte Sie nehmen.

Externe Stromversorgung

Haben Sie hingegen vor, den Receiver Sachen aufzeichnen zu lassen, während Sie gerade nicht da sind, gibt es eine Schwierigkeit: viele Festplatten schalten nach einer Zeit in den Standby-Modus. Das passiert zumeist solchen Platten, die an keinem eigenen Netzteil hängen, sondern vom USB-Port Strom ziehen.

Sie stellen also ein, dass Titanic um 20:15 aufgezeichnet werden soll, kommen um 10 heim und finden eine schlummernde Festplatte vor. Ärgerlich

Achten Sie darum am besten darauf, wie es die jeweilige Festplatte mit dem Standby-Modus hält 😉

Twin Tuner: gleichzeitig Aufnehmen und Fernsehen

Auch ein Twin Tuner kann den Preis eines Receives in die Höhe treiben.

Er bringt aber auch eine praktische Eigenschaft mit: Sie können damit z.B. auf Eurosport das Spiel verfolgen, während der Receiver Ihnen den Welke auf ZDF aufzeichnet. Ohne Twin-Tuner könnten Sie nur aufzeichnen, was Sie gerade ansehen.

TwinTuner Receiver mit Festplatte

Panasonic DMR-HST130

  • TwinTuner: gleichzeitig fernsehen und aufzeichnen
  • 500GB Festplatte – etwa 120 Stunden HD Material
  • WLAN-fähig
  • 2 CI+ Slots
  • in der Preisklasse gibt es auch Linux-Receiver
  • vergleichsweise wenige Ausgänge: 1x HDMI und 1x TOSLINK
TwinTuner Receiver mit Festplatte

Wichtig für Twin-Tuner betrieb: zwei Signale

In den vollen Genuss eines Twin-Tuner Receivers kommen Sie aber nur dann, wenn Sie auch zwei Sat-Signale im Haus haben.

Anders: wenn Sie über einen Single-LNB empfangen, müssten Sie den entweder gegen einen Twin (oder höher) austauschen. Oder das Signal in der Wohnung splitten (nicht ideal).

Mehr dazu:

  • Mehrere Fernseher an einem Anschluss betreiben

Verschlüsselte Programme aufnehmen: nicht immer einfach

Eines vorweg: die frei empfangbaren Kanäle in SD-Auflösung, können Sie mit einem Sat Receiver mit Aufnahmefunktion problemlos aufzeichnen und archivieren.

Einen Strich durch die Rechnung machen Ihnen die Restriktionen der HD+ Sender. Hier müssen Sie damit rechnen, dass

  • Die Aufzeichnung gar nicht klappt
  • Sie das aufgezeichnete Programm nicht vorspulen können (Sie also auch bei einer Aufzeichnung die volle Werbepause-Breitseite abbekommen)
  • Eine Archivierung nur schwierig und kompliziert zu bewerkstelligen ist

Diese Regelungen werden immer wieder mal angepasst. Waren ursprünglich gar keine Aufzeichnungen deutscher HD+ Sender vorspulbar, hält heute bloß noch die RTL-Gruppe an dieser Praktik fest. Das kann sich im Laufe der Zeit aber wiederum ändern.

HD+ zertifizierte Receiver, wenn Sie deutsches HD-TV aufzeichnen wollen

Sat Receiver mit Aufnahmefunktion
Der Vantage VT-100 ist ein HD+ zertifizierter Sat Receiver mit Aufnahmefunktion. Er hat sich in mehreren Tests das Sehr Gut geholt.

Zwar können Sie die HD+ Sender auch dann empfangen, wenn Sie keinen HD+ zertifizierten Receiver haben. Die Aufzeichnung der Sender in HD bleibt Ihnen dann aber in der Regel verwehrt.

HD+ Receiver haben die Entschlüsselung für HD+ im Gerät integriert. Anders ist das bei Receivern, die über das CI-Modul entschlüsseln.

Ob Ihr Receiver HD+ zertifiziert ist, erkennen Sie leicht. Hersteller lassen sich nicht nehmen, das HD+ Logo groß auf die Frontseite entsprechender Geräte zu pappen. Siehe auch den hier abgebildeten Vantage-VT100.

mit CI-Slot + Karte nur Empfang möglich. Mehr hier.

Archivieren trotz Sperre – nicht mit herkömmlichen Receivern

Aber selbst der Griff zum HD+ Receiver lässt Sie das aufgezeichnete Material nicht archivieren.

Will heißen, um es abzuspielen sind Sie an den Receiver gebunden. Auch, wenn Sie auf externe Medien aufzeichnen, können Sie den Mitschnitt nicht am PC oder sonstwo weiterverarbeiten.

Wenn Sie darüber empört sind, kann ich es Ihnen nachfühlen. Es gibt einen Weg, sich den Einschränkungen zu widersetzen.

Dafür müssten Sie zu einem Linux Receiver greifen. Aber das ist ein Thema, das einen eigenen Artikel verdient und diesen Rahmen sprengen würde 🙂 Wenn Sie sich dafür interessieren, schauen Sie in den nächsten Wochen nochmal hier rein – dann sollte das Thema ausgearbeitet sein.

Kategorie: Sat Receiver

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